Karlheinz Essl

Take the C Train

for grand piano, claves and E-bow
2009


Seda Röder (Klavier): Black and White Statements. The Austrian Sound of Piano Today (Stefan Drees)
in: Österreichische Musikzeitschrift, 03/2014 (Böhlau: Wien 2014)

(...) Karlheinz Essls kurzes Stück Take the C Train entfaltet den Klang hingegen als elektronisch unterstützte Verstärkung der Klavierresonanzen und distanziert sich damit idiomatisch vom historisch belegten Gebrauch des Instruments. (...)


ZEIT-TON: Klangspuren Schwaz (Reinhard Karger)
in: Austrian Radio, Ö1, 30 Sep 2013

Die aus der Türkei stammende und in Salzburg lebende Pianistin Seda Röder hat diesen Klavierabend mit insgesamt 12 Klavierstücken angeregt, die von österreichischen und in Österreich lebenden Komponistinnen und Komponisten geschaffen wurden. Mit Black and White Statements war dieses Konzert im Silbersaal des SZentrums Schwaz betitelt.

Auf indirekte Weise hatte es denoch mit dem Motto der Klangspuren "Neue Musik und romantisches Erbe" zu tun, zumal der romantisch fließende Ausklang des Klaviers in einigen der zwölf Stücke mittels raffinierter Pedaltechniken thematisiert wurde.

Manchmal freilich auch auf gänzlich unromantische Weise, wie in Karlheinz Essls Miniatur Take the C Train, die am Beginn dieses Konzertabends stand. Ein stumm gedrückter Ton, durch Pedaleffekte in Schwingung versetzt, ein Schlag mit einem Holzstick ins Innere des Klaviers und ein E-Bow auf der Saite des eingestrichenen C: mehr bedurfte es nicht in Karlheinz Essls komprimierte Miniatur Take the C Train, dem kürzesten Stück des Klavierabends von Seda Röder bei den Klangspuren in Schwaz. Eine gleichermaßen abstrakte wie aussagekräftige Auseinandersetzung mit dem Klavier.


Seda Roeder’s Black and White Statements - CD Review (Christian Carey)
in: File under? Blog, 31 Dec 2013

(...) Seda Roeder’s CD (...) Black and White Statements provides a wide-ranging overview of Austrian composers who write for the piano. Roeder is a champion of composers of many nationalities and stylistic backgrounds. (...) Most composers prove themselves adventurous and thoughtful, rather than assaultive, in crafting their miniatures. Many ably employ Roeder’s considerable prowess.

Other composers are decidedly less interested in conventional pianism. Karlheinz Essl’s aphoristic Take the C Train uses the piano as a percussion instrument and allows Roeder the chance to evoke some train horn like keening from it as well.



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Updated: 17 Jul 2014

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