Karlheinz Essl

Cross the Border

for saxophone, double bass, percussion and large ensemble
1994/95



Lied der Waldtaube (Hanno Erler)
in: Frankfurter Allgemeine Zeitung (Frankfurt, 28.9.1995)

(...) Leise Töne, diffiziles Klangfarbenspiel und Gespür für ganz unterschiedliche musikalische Charaktere kamen dann im zweiten Konzert mit aktueller österreichischer Musik zum Einsatz. (...) Zum zehnjährigen Bestehen des "Klangforums" entstand das jazzig angehauchte, die solistischen Stimmen raffiniert verwebende Stück Cross the Border für Solistentrio und Solistenensemble von Karlheinz Essl, das in Frankfurt uraufgeführt wurde.



Salzburg modern (Jürg Stenzl)
in: Falter 33/97 (Wien, August 97)

(...) Zum Abschluß spielte das Klangforum Wien unter Johannes Kalitzkes präziser Leitung das imposante, mitunter gar theatralische Cross the Border für drei Solisten und Ensemble. Der Grundriß wirkt einfach, und Essl liebt nichts so sehr wie die in sich dynamisch bewegten, stehenden Klänge und abschließenden Schläge. Hinter dem Werk könnte ein großer konzeptioneller Aufwand stecken; das Resultat ist eine wirkungsvolle, mit sicherem Handwerk geschriebene, gut durchhörbare Musik. Daß es dabei auch noch um nichts Geringeres als die "Dialektik zwischen Individuum, Kollektiv und Masse" gehe, entnimmt man staunend dem ansonsten für den Hörer nicht gerade hilfreichen Programmheft.



Gleißende Glissandi (Peter Baier)
in: Münchner Merkur (München, 9./10.8.97)

Cross the Border arbeitet nach demselben Prinzip [der Antiphonie], nur daß der Komponist Karlheinz Essl hier ein Solisten-Trio aus Saxophon, Kontrabaß und Perkussion dem gesamten Ensemble gegenüberstellt. Beide Musiker-Gruppen ergänzen sich in weit ausschweifenden, stark modulierten Liegetönen und - als Kontrast dazu - kurzen, rasant dahinhuschenden, meist aufsteigenden Sechzehntel- und Zweiunddreißigstel-Bewegungen.



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Updated: 10 Apr 2015

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