Commissioned by Viertelfestival NÖ
Première: 7 Jul 2018, Kunstfabrik Groß Siegharts (A)
Ausschnitt aus dem Sound Environment von Karlheinz Essl
© 2018 by Karlheinz Essl
Licht.Stück.Bad.Fabrik ist ein performativ-installatives Ausstellungskonzept für die Kunstfabrik Groß-Siegharts, das mit einer Live-Performance aus Tanz, Musik und Licht eröffnet wird.Die offenen Räume im 1. Stock beherbergen eine Ausstellung in Form von skulpturalen Objekten und Fotografien von Markus Wintersberger sowie ein Video von Andrea Nagl, deren Ziel es ist, die Gegensätze von Kultur und Natur zu verweben. Im Stiegenhaus richtet sich der Blick nach oben, wo ein rotierendes Lichtobjekt von der Decke abgehängt wird. Die Bandlweberei im Obergeschoß mit den Webstühlen wird als begehbare Installation in Szene gesetzt. Eine dichte Grundstimmung aus Sound und Licht vermittelt ein intensives und immersives Kunsterlebnis.
Rhizomatisch verbunden werden die verschiedenen Elemente durch den Topos der alles verwebenden Fäden, das speziell für diesen Ort komponierte Sound Environment von Karlheinz Essl, sowie durch die menschliche Figur in Gestalt der Choreographin und Tänzerin Andrea Nagl.
In der Durchdringung von Bild, Bewegung und Musik hinterlassen wir eine Erinnerungsspur in der historischen Manufaktur sowie dem umgebenden Naturraum.
Szenenfotos by Andrea Nagl, Markus Wintersberger und Karlheinz Essl
Siehe auch Fotodokumentation auf flickr...
Licht.Stück.Bad.Fabrik: Performance
Kunstfabrik Groß Siegharts, 7. Juli 2018 (Generalprobe)
Licht.Stück.Bad.Fabrik: shinrin-yoku
© 2018 by Andrea Nagl, Markus Wintersberger and Karlheinz Essl
Graphical User Interface of Licht.Stück.Bad.Fabrik, written in Max
© 2018 by Karlheinz Essl
Performance in Fabrik (Monika Freisel)
Kunstfabrik Groß-Siegharts: Komposition von Karlheinz Essl mit Tanzperformance aufgeführt
Die Kunstfabrik Groß-Siegharts präsentierte am vergangenen Samstag ein reichhaltiges Programm mit Ausstellungen, begehbarer Installation und Tanzperformance.
in: NÖN, Woche 28/2018
In dem in Dunkelheit gehüllten, nur von zart bläulichem Licht schwach illuminierten Raum der stillgelegten Bandlweberei ließ Andrea Nagl in ihrer Tanzperformance fantastische, kurzlebige Bilder entstehen, Momentaufnahmen, die sich durch mit leuchtfarbenem Kunststoff umwickelte Drähte ergaben, aus denen die Künstlerin mit Gebärden, Gesten, Moves und Schwüngen Objekte formte. In Bewegungen, Drehungen, Biegungen ihres Körpers erzählte sie nonverbale Geschichten, vermittelte Atmosphäre und Stimmung. Das von Karlheinz Essl speziell für diesen Ort komponierte Sound Environment verdichtete und intensivierte die zauberhafte Grundstimmung, nahm die Anwesenden in eine transzendente Welt mit, in der Natur und Kultur miteinander verwoben wurden. Bühnenbild und skulpturale Objekte schuf der Medienkünstler Markus Wintersberger.
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Updated: 15 Jul 2018