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Kalimba (2005)
for toy piano and playback
Music for Toy Instruments by Karlheinz Esslwhatever shall beSolo recital Isabel Ettenauer
Mi, 23 Jan 2013, 20:00
Isabel Ettenauer and Karlheinz Essl rehearsing at Studio kHz
Jedes seiner fünf Werke für Toy Piano, die an diesem Abend erstmals in ihrer Gesamtheit zu hören sind, unterscheidet sich grundsätzlich von den anderen. Das Spektrum reicht von einem rein akustischen Stück bis zu dem namensgebenden Werk whatever shall be, das mit immersiver Surround-Beschallung arbeitet und in dem der Abend seinen Höhepunkt findet. Den Werken für Toy Piano werden zwei weitere Werke für kleine Instrumente (Kalimba und Spieluhr) und Live-Elektronik gegenübergestellt.
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7x7 - fo(u)r saxophones (2006)
musical mobile for 4 saxophones
Sequitur III (2008)
for violin and live-electronics
whatever shall be (2010)
for toy piano and live-electronics
Sequitur I (2008)
for flute live-electronics
whatever shall be (2010)
for toy piano, gadgets and live-electronics
Sequitur IV (2008)
for cello and live-electronics
Karlheinz Essl @ VIENNA SAXFEST
Karlheinz Essl rehearsing his piece colorado
Karlheinz Essl talking about his piece colorado
Guest Lecture Karlheinz Essl: Challenge Saxophone A focus on 4 different works for saxophone(s) which mark significant steps in my compositional thinking: "Close the Gap!" (1990, for 3 tenor saxes), "colorado" (2005, saxophone quartet with live-electronics), "7x7" (2006, for 4 alto saxes) and "Sequitur VII" (2008, for alto sax and live-electronics).
Sequitur VII (2008) for alto saxophone and live-electronics
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Karlheinz Essl in Taiwan7-14 April 2013Lectures and performances in Hsinchu and Taipei
Realtime Composition Strategies Workshop on algorithmic composition in realtime, based on Karlheinz Essl's generative compositions Proper Ties, non Sequitur and WalkürenWalk
Laptop Improvisation Workshop with students performing with Karlheinz Essl's music software Lexikon-Sonate and Amazing Maze and fLOW
WalkürenWalk (2013) electronic sound performance for computer and controllers
Video: Wan-Yu Lin
Video: Wan-Yu Lin
Video: Wan-Yu Lin
WalkürenWalk (2013) electronic sound performance for computer and controllers
Tristan's Lament (2013) electronic sound performance for computer and controllers
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KLANGGÄRTEN (2010-2013)
Ein interaktiver Partiturfilm von Iby-Jolande Varga zur Musik von Karlheinz Essl's Klangmobile 7x7
KLANGGÄRTEN14 May 2013, 19:30 UhrHaus der Musik 1010 Wien, Seilerstätte 30
Trailer of the interactive animation film KLANGGÄRTEN (Sound Gardens) von Iby-Jolande Varga
Karlheinz Essl This quote, as well as historical records of the Hanging Gardens (one of the Seven Wonders of the Ancient World) having been laid out as square construction, inspired multimedia artist Iby-Jolande Varga to create a utopian vision featuring melodic gardens: In interaction with the musical score visitors make these sound gardens float. All animations where filmed in traditional stop-motion technique. A small exhibition features a series of objects, specifically constructed for this purpose and a film version of Sound Gardens. Iby-Jolande Varga has been continuously developing her project “Partiturfilm” ever since 1992, and understands her work as interpretation with extended means. In 1994 she was awarded the Theodor-Körner Preis for Science and the Arts.
Concert introduction by Karlheinz Essl
WalkürenWalk (2013) - Österreichische Erstaufführung Interaktive Klangperformance für Computer und Controllers
Video: Iby-Jolande Varga non Sequitur (2008 ff.) für Kalimba und Live-Elektronik
Video: Iby-Jolande Varga Tristan's Lament (2013) - Österreichische Erstaufführung Interaktive Klangperformance für Computer und Controllers
Video: Iby-Jolande Varga (7x7)7 (2006) - Generatives Klangenvironment
Video: Iby-Jolande Varga |
Lecture/Performance Partituren & Notate
DAS FANTASTISCHE DRITTE widmet sich in einer Reihe von Salons unkonventionellen Partituren als Niederschrift, Dokumentation, Erinnerung und Arbeitstool und untersucht sie auf Übersetzungen in zeitgenössischen Tanz/Performance und angrenzenden Kunstfeldern. Prozess und Produkt wollen sich hier überlappen: Die Salons sind selbst „soziale Partituren”.Es gibt Gäste, Fragen und Gaben. Die Erkundung von Kooperation als Komposition, als Kunst des Zuhörens, der Entwurf von Performance-Partituren als Spiel und Forschung wird zum Beispiel von selbstgebrannten Liquids und imaginären Figuren begleitet. Die Salons folgen einer musikalischen Mehrstimmigkeit, in der sich Unterschiede miteinander verweben, wie in einem vielseitigen Gespräch. Fragen sind „Was wäre eine zeitgemäße Partitur? Was soll durch deine Partitur wirksam werden? Welche Welt willst Du mit einer Partitur erzeugen?“ (Performative) Gaben wird es geben, kann jede/r mitbringen und sind sehr willkommen. Eingeladene Gäste wechseln bei jedem Salon.
Konzeption und Ausführung: Sabina Holzer (Choreografin und Performerin), Brigitte Wilfing (Choreografin und Performerin), Jack Hauser (bildender Künstler und Musiker), Jorge Sánchez-Chiong (Komponist und Musiker), Im_flieger Team
Sequitur XI performed by Victor Pons solo
Atlanta, Goat Farm Arts Center, 25 May 2013
Opening of the installation at the Sigmund Freud Museum Vienna (12 June 2013)
Production: CastYourArt
A short and comprehensive introduction to Sequitur
Video message for the audience of the Austrian Cultural Forum in New York
where Monica Germino was performing Karlheinz Essl's piece "Sequitur III"
for violin and live-electronics on June 13th, 2013.
whatever shall beCD-Präsentation
Die Komposition Kalimba war das erste Stück, das aus Essls Klangforschungen hervorging. In diesem Werk wird ein winziger Lautsprecher im Instrumentenkasten plaziert, der elektronisch verfremdete Töne ins musikalische Geschehen einspeist. Sie vermischen sich mit den natürlichen Tönen des Kinderklaviers zu einem faszinierenden Spiel der Illusionen und Täuschungen. Doch Essl drang noch tiefer ins Innere des Toy Pianos vor. Er übertrug John Cages Idee vom “präparierten Klavier” auf das Kinderinstrument und ließ in der Komposition whatever shall be einen Kreisel im Instrumentenkasten rotieren sowie Fingerhüte über die Metallstäbe gleiten, was einen Glissando-Effekt ergab. “Mit jedem neuen Stück, das Karlheinz Essl für das Toy Piano schrieb, näherte er sich dem Toy Piano auf eine andere Art und Weise,” sagt Ettenauer. “Jede neue Komposition bringt einen noch nie gehörten Klangkosmos zum Klingen und verlangt auch nach einem anderen Instrument.” In Kompositionen wie WebernSpielWerk oder Sequitur V spielt Essl virtuos auf der Klaviatur digitaler Technologie und entführt mit Laptop, interaktiver Software, Ringmodulator, Flanger und Detuner das Toy-Piano ins Wunderland der Elektronik. Im Stück Pandora’s Revelation liefert eine Spieldose das akustische Ausgangsmaterial für die elektronische Verwandlungskunst. In Sequitur XIV tritt ein afrikanisches Daumenklavier an deren Stelle. Töne werden verfremdet und verformt, Klänge pulverisiert und im Raum verstäubt oder auf wundersame Weise vervielfältigt. Manchmal wird ihnen die Bodenhaftung genommen, um sie in scheinbarer Schwerelosigkeit durch den Raum schweben zu lassen. Ein anderes Mal werden Töne verlangsamt oder beschleunigt, bzw. man läßt sie kaskadenhaft sprudeln. Buntschillernde Klangballungen können sich nahezu in Stille auflösen, um kurz darauf wieder ihre ursprüngliche Gestalt anzunehmen. In Essls Kompositionen geht die Elektronik mit den akustischen Klängen des Toy Piano (bzw. der Spieldose oder des Daumenklaviers) eine wunderbare Symbiose ein. So in den Raum der Elektronik verlängert, haben Isabel Ettenauer und Karlheinz Essl dem Toy Piano eine bahnbrechende Musik von visionärer Kraft beschert. Kompositionen von solchem Kaliber werden es in Zukunft schwerer machen, das Toy Piano als bloßes “Spielzeug” abzutun - von wegen “Kinderinstrument”! (Christoph Wagner)
Programm
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ESSL_SEQUITURMusic for solo instruments and live-electronicsLectures, Workshops and Concerts with Karlheinz Essl
Bei Karlheinz Essls Zyklus Sequitur handelt es sich um eine Serie von Stücken, in denen instrumenten-spezifische Möglichkeiten ausgelotet und in Echtzeit mit live-elektronischen Klangprozessen konfrontiert werden. Der Titel (aus dem Lateinischen übersetzt: „es folgt“) spielt einerseits auf die berühmten „Sequenze“ von Luciano Berio an; andrerseits bezieht er sich auf das strukturelle Gestaltungsprinzip der Elektronik, die aus dem instrumentalen Live-Input einen 8-stimmigen Proportionskanon generiert, der gleichermaßen als Begleitung und Nachhall des gerade Gespielten wirkt. Darin spiegelt sich der Solist vielfach wieder und tritt mich sich selbst in einen vielstimmigen Dialog.
Karlheinz Essl im Gespräch mit Dirk d'Ase über Sequitur
In diesem mehrteiligen Workshop, das sich über insgesamt drei Wochen erstreckt, wurden folgende Kompositionen aus Karlheinz Essls Sequitur-Zyklus erarbeitet:
Sequitur I
Katrin Kriegl (Mezzosopran) und Karlheinz Essl (Live-Elektronik) spielen Sequitur IX |
Karlheinz Essl performing WalkürenWalk using a grand piano as a loudspeaker
University of Vienna, Institute for Musicology (22 Nov 2013)
Video: Simon Essl
Karlheinz Essl performing Tristan's Lament using a grand piano as a loudspeaker
University of Vienna, Institute for Musicology (22 Nov 2013)
Video: Simon Essl
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Updated: 26 Nov 2021